E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH

E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH bietet als Weltmarktführer (lt. Universität St. Gallen) die komplette technologische Palette in Sachen Überstromschutz für verschiedenste Zielmärkte. In über 60 Ländern beschäftigt E-T-A rund 1.344 Mitarbeiter. Vier Werke, derzeit ein Dutzend eigene Vertriebsniederlassungen und eine Vielzahl von Repräsentant*innen sind ein eindrucksvoller Beleg für die Internationalität des Unternehmens aus Altdorf bei Nürnberg.

 

#ausinnerererkenntnis – echte Weiterentwicklung in gelebter Praxis

E-T-A zeigte bereits auch ohne Krise, dass Flexibilität für die Arbeitsgestaltung der Mitarbeitenden eine wichtige Rolle spielt. Demnach war die Umstellung auf Remote-Arbeiten vieler Beschäftigten außerhalb der Produktion schnell zu realisieren.

Bereits seit 2018 ist dem Unternehmen eine laufende Organisationsentwicklung gelungen, u.a. durch die Einführung agiler Methoden. Diese sowie die zugehörigen Instrumente wurden nun auf den virtuellen Raum übertragen. Dadurch, dass die veränderten Denkmuster und die pragmatischen Methoden der agilen Arbeitsweise bereits erfolgreich gelebt wurden, war die virtuelle Fortsetzung der bereits eingespielten selbstorganisierten Teams während des Lockdowns hervorragend möglich.

Das Prinzip der kulturgeleiteten Unternehmensentwicklung hat sich in der Coronakrise bewährt. Die Geschäftsleitung und das gegründete Coronateam bieten Orientierung und professionellen Halt durch umfassende Informationen zu Themen wie Gesundheitsschutz, Führung, mobiles Arbeiten und Arbeitsrecht. Sie ermutigen die Arbeitsteams kontinuierlich dazu, der bereits in den vergangenen Jahren etablierten Selbstorganisation zu vertrauen, sowohl in der Verwaltung als auch in den Produktionsbereichen. Hier wird durch eine klare Struktur sowie Konsequenz Sicherheit und Motivation geschaffen.

 

Was rät die E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH anderen Unternehmen?

  • Neues am besten zunächst in einem Modellsetting testen bevor es auf die „große Fläche“ geht
  • die Geschäftsleitung sollte reden und vorleben (Walk the Talk) sowie vorleben und reflektieren (Talk the Walk)
  • Führungskräfte früh mit einbeziehen